Die zunehmende Globalisierung und die Realität der bundesdeutschen Einwanderungsgesellschaft sind auch für hier aufwachsende Kinder und Jugendliche mit neuen Anforderungen verbunden. Daraus resultieren neue Aufgaben für die Kinder- und Jugendhilfe und die in diesem Bereich engagierten Träger. Ein zentrales Stichwort ist hier der Erwerb bzw. die Vermittlung von "interkultureller Kompetenz".

Anliegen der Fachtagung ist es, die Kinder- und Jugendhilfe als potenzielles Lernfeld Interkulturellen Lernens für Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen. Die Veranstaltung soll

- zu einer Sensibilisierung von MultiplikatorInnen für die Bedeutung der Thematik beitragen;

- einen fachlichen Austausch zu Zielstellungen, Möglichkeiten und Schwierigkeiten Interkulturellen Lernens anstoßen;

- konkrete Ansatzpunkte und Projektbeispiele für die Praxis vorstellen und

- den Erfahrungsaustausch von Aktueren befördern.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen pädagogisch arbeiten: Erzieher/ innen und Hortner/innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter, Jugendverbandsvertreter/innen, Jugendbildungsreferent/innen, Jugendarbeiter/innen, Migrationsberater/innen, Jugendmigrationsdienste.

Für die Veranstalter:

Cornelia Habisch Referatsleiterin des Referat III - Aktuelle Themen der politischen Bildung/Aktivitäten für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz der Landeszentrale für politische Bildung		Klaus Drewlo Fachreferent Migration DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt und Geschäftsführer des Bündnis für Zuwanderung und Intergration Sachsen-Anhalt		Michaela Glaser Wissenschaftliche Referentin im Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle

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