In diesem Workshops wurde über die Schwierigkeiten bei der notwendigen Öffnung der Schulen für außerschulische Fachleute diskutiert. Um einen qualitativ hochwertigen interkulturellen Bildungsprozess zu gewährleisten, ist dies unbedingt erforderlich. Ein Schwerpunkt dabei ist die Förderung des Respekts zwischen den Kulturen und Menschen. Dies ist eine grundsätzliche Voraussetzung für eine Einwanderungsgesellschaft wie die unsere. In der täglichen Praxis wird zu viel über Migranten/innen gesprochen und zu wenig mit ihnen geredet. Es wird zu viel gefordert und zu wenig gefördert. Auf diesem Gebiet gibt es großen Nachholebedarf. Der Integrationsprozess ist, bedingt durch die längere Geschichte, im Westen fortgeschrittener als im Osten der Bundesrepublik.